范文一:格林童话 睡美人
格林童话德语版 睡美人----德语阅读(MP3)
Dornr?schen
Vorzeiten war ein K?nig und eine K?nigin, die sprachen jeden Tag: ?Ach, wenn wir doch ein Kind h?tten!?, und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die K?nigin einmal im Bade sa?, da? ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch und zu ihr sprach: ?Dein Wunsch wird erfüllt werden, ehe ein Jahr vergeht, wirst du eine Tochter zur Welt bringen.? Was der Frosch gesagt hatte, das geschah, und die K?nigin gebar ein M?dchen, das war so sch?n, da? der K?nig vor Freude sich nicht zu lassen wu?te und ein gro?es Fest anstellte. Er ladete nicht blo? seine Verwandte, Freunde und Bekannte, sondern auch die weisen Frauen dazu ein, damit sie dem Kind hold und gewogen w?ren. Es waren ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur zw?lf goldene Teller hatte, von welchen sie essen sollten, so mu?te eine von ihnen daheim bleiben. Das Fest ward mit aller Pracht gefeiert, und als es zu Ende war, beschenkten die weisen Frauen das Kind mit ihren Wundergaben: die eine mit Tugend, die andere mit Sch?nheit, die dritte mit Reichtum, und so mit allem, was auf der Welt zu wünschen ist. Als elfe ihre Sprüche eben getan hatten, trat pl?tzlich die dreizehnte herein. Sie wollte sich dafür r?chen, da? sie nicht eingeladen war, und ohne jemand zu grü?en oder nur anzusehen, rief sie mit lauter Stimme: ?Die K?nigstochter soll sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel stechen und tot hinfallen.? Und ohne ein Wort weiter zu sprechen, kehrte sie sich um und verlie? den Saal. Alle waren erschrocken, da trat die zw?lfte hervor, die ihren Wunsch noch übrig hatte, und weil sie den b?sen Spruch nicht aufheben, sondern nur ihn mildern konnte, so sagte sie: ?Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertj?hriger tiefer Schlaf, in welchen die K?nigstochter f?llt." Quelle: Veduchina.
Der K?nig, der sein liebes Kind vor dem Unglück gern bewahren wollte, lie? den Befehl ausgehen, da? alle Spindeln im ganzen K?nigreiche sollten verbrannt werden. An dem M?dchen aber wurden die Gaben der weisen Frauen s?mtlich erfüllt, denn es war so sch?n, sittsam, freundlich und verst?ndig, da? es jedermann, der es ansah, liebhaben mu?te. Es geschah, da? an dem Tage, wo es gerade fünfzehn Jahr alt ward, der K?nig und die K?nigin nicht zu Haus waren und das M?dchen ganz allein im Schlo? zurückblieb. Da ging es allerorten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Es stieg die enge Wendeltreppe hinauf und gelangte zu einer kleinen Türe. In dem Schlo? steckte ein verrosteter Schlüssel, und als es umdrehte, sprang die Türe auf, und sa? da in einem kleinen Stübchen eine alte Frau mit einer Spindel und spann emsig ihren Flachs. ?Guten Tag, du altes Mütterchen?, sprach die K?nigstochter, ?was machst du da?? ?Ich spinne?, sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. -,?Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?? sprach das M?dchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger.
In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf. Und dieser Schlaf verbreitete sich über das ganze Schlo?: der K?nig und die K?nigin, die eben heimgekommen waren und in den Saal getreten waren, fingen an einzuschlafen, und der ganze Hofstaat mit ihnen. Da schliefen auch die Pferde im Stall, die Hunde im Hofe, die Tauben auf dem Dache, die Fliegen an der Wand, ja, das Feuer, das auf dem Herd flackerte, ward still und schlief ein, und der Braten h?rte auf zu brutzeln, und der Koch, der den Küchenjungen, weil er etwas versehen hatte, in den Haaren ziehen wollte, lie? ihn los und schlief.
Und der Wind legte sich, und auf den B?umen vor dem Schlo? regte sich kein Bl?ttchen mehr. Rings um das Schlo? aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr h?her ward und endlich das ganze Schlo? umzog und darüber hinaus wuchs, da? gar nichts mehr davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach. Es ging aber die Sage in dem Land von dem sch?nen schlafenden Dornr?schen, denn so ward die K?nigstochter genannt, also da? von Zeit zu Zeit K?nigss?hne kamen und durch die Hecke in das Schlo? dringen wollten. Es war ihnen aber nicht m?glich, denn die Dornen, als h?tten sie H?nde, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin h?ngen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines j?mmerlichen Todes. Nach langen, langen Jahren kam wieder einmal ein K?nigssohn in das Land und h?rte, wie ein alter Mann von der Dornenhecke erz?hlte, es sollte ein Schlo? dahinter stehen, in welchem eine wundersch?ne K?nigstochter, Dornr?schen genannt, schon seit hundert Jahren schliefe, und mit ihr schliefe der K?nig und die K?nigin und der ganze Hofstaat. Er wu?te auch von seinem Gro?vater, da? schon viele K?nigss?hne gekommen w?ren und versucht h?tten, durch die Dornenhecke zu dringen, aber sie w?ren darin h?ngengeblieben und eines traurigen Todes gestorben. Da sprach der Jüngling: ?Ich fürchte mich nicht, ich will hinaus und das sch?ne Dornr?schen sehen. ? Der gute Alte mochte ihm abraten, wie er wollte, er h?rte nicht auf seine Worte.
Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornr?schen wieder erwachen sollte. Als der K?nigssohn sich der Dornenhecke n?herte, waren es lauter gro?e sch?ne Blumen, die taten sich von selbst auseinander und lie?en ihn unbesch?digt hindurch, und hinter ihm taten sie sich wieder als eine Hecke zusammen. Im Schlo?hof sah er die Pferde und scheckigen Jagdhunde liegen und schlafen, auf dem Dache sa?en die Tauben und hatten das K?pfchen unter den Flügel gesteckt. Und als er ins Haus kam, schliefen die Fliegen an der Wand, der Koch in der Küche hielt noch die Hand, als wollte er den jungen anpacken, und die Magd sa? vor dem schwarzen Huhn, das sollte gerupft werden. Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lag der K?nig und die K?nigin. Da ging er noch weiter, und alles war so still, da? einer seinen Atem h?ren konnte, und endlich kam er zu dem Turm und ?ffnete die Türe zu der kleinen Stube, in welcher Dornr?schen schlief. Da lag es und war so sch?n, da? er die Augen nicht abwenden konnte, und er bückte sich und gab ihm einen Ku?. Wie er es mit dem Ku? berührt hatte, schlug Dornr?schen die Augen auf, erwachte und blickte ihn ganz freundlich an. Da gingen sie zusammen herab, und der K?nig erwachte und die K?nigin und der ganze Hofstaat und sahen einander mit gro?en Augen an. Und die Pferde im Hof standen auf und rüttelten sich; die Jagdhunde sprangen und wedelten; die Tauben auf dem Dache zogen das K?pfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen ins Feld; die Fliegen an den W?nden krochen weiter; das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen; der Braten fing wieder an zu brutzeln; und der Koch gab dem jungen eine Ohrfeige, da? er schrie; und die Magd rupfte das Huhn fertig. Und da wurde die Hochzeit des K?nigssohns mit dem Dornr?schen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.
范文二:格林童话睡美人
格林童话德语版 睡美人----德语阅读(MP3)
Dornr?schen
Vorzeiten war ein K?nig und eine K?nigin, die sprachen jeden Tag: ?Ach, wenn wir doch ein Kind h?tten!?, und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die K?nigin einmal im Bade sa?, da? ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch und zu ihr sprach: ?Dein Wunsch wird erfüllt werden, ehe ein Jahr vergeht, wirst du eine Tochter zur Welt bringen.? Was der Frosch gesagt hatte, das geschah, und die K?nigin gebar ein M?dchen, das war so sch?n, da? der K?nig vor Freude sich nicht zu lassen wu?te und ein gro?es Fest anstellte. Er ladete nicht blo? seine Verwandte, Freunde und Bekannte, sondern auch die weisen Frauen dazu ein, damit sie dem Kind hold und gewogen w?ren. Es waren ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur zw?lf goldene Teller hatte, von welchen sie essen sollten, so mu?te eine von ihnen daheim bleiben. Das Fest ward mit aller Pracht gefeiert, und als es zu Ende war, beschenkten die weisen Frauen das Kind mit ihren Wundergaben: die eine mit Tugend, die andere mit Sch?nheit, die dritte mit Reichtum, und so mit allem, was auf der Welt zu wünschen ist. Als elfe ihre Sprüche eben getan hatten, trat pl?tzlich die dreizehnte herein. Sie wollte sich dafür r?chen, da? sie nicht eingeladen war, und ohne jemand zu grü?en oder nur anzusehen, rief sie mit lauter Stimme: ?Die K?nigstochter soll sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel stechen und tot hinfallen.? Und ohne ein Wort weiter zu sprechen, kehrte sie sich um und verlie? den Saal. Alle waren erschrocken, da trat die zw?lfte hervor, die ihren Wunsch noch übrig hatte, und weil sie den b?sen Spruch nicht aufheben, sondern nur ihn mildern konnte, so sagte sie: ?Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertj?hriger tiefer Schlaf, in welchen die K?nigstochter f?llt.
Der K?nig, der sein liebes Kind vor dem Unglück gern bewahren wollte, lie? den Befehl ausgehen, da? alle Spindeln im ganzen K?nigreiche sollten verbrannt werden. An dem M?dchen aber wurden die Gaben der weisen Frauen s?mtlich erfüllt, denn es war so sch?n, sittsam, freundlich und verst?ndig, da? es jedermann, der es ansah, liebhaben mu?te. Es geschah, da? an dem Tage, wo es gerade fünfzehn Jahr alt ward, der K?nig und die K?nigin nicht zu Haus waren und das M?dchen ganz allein im Schlo? zurückblieb. Da ging es allerorten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Es stieg die enge Wendeltreppe hinauf und gelangte zu einer kleinen Türe. In dem Schlo? steckte ein verrosteter Schlüssel, und als es umdrehte, sprang die Türe auf, und sa? da in einem kleinen Stübchen eine alte Frau mit einer Spindel und spann emsig ihren Flachs. ?Guten Tag, du altes Mütterchen?, sprach die K?nigstochter, ?was machst du da?? ?Ich spinne?, sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. -,?Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?? sprach das M?dchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger.
In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf. Und dieser Schlaf verbreitete sich über das ganze Schlo?: der K?nig und die K?nigin, die eben heimgekommen waren und in den Saal getreten waren, fingen an einzuschlafen, und der ganze Hofstaat mit ihnen. Da schliefen auch die Pferde im Stall, die Hunde im Hofe, die Tauben auf dem Dache, die Fliegen an der Wand, ja, das Feuer, das auf dem Herd flackerte, ward still und schlief ein, und der Braten h?rte auf zu brutzeln, und der Koch, der den Küchenjungen, weil er etwas versehen hatte, in den Haaren ziehen wollte, lie? ihn los und schlief.
Und der Wind legte sich, und auf den B?umen vor dem Schlo? regte sich kein Bl?ttchen mehr. Rings um das Schlo? aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr h?her ward und endlich das ganze Schlo? umzog und darüber hinaus wuchs, da? gar nichts mehr davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach. Es ging aber die Sage in dem Land von dem sch?nen schlafenden Dornr?schen, denn so ward die K?nigstochter genannt, also da? von Zeit zu Zeit K?nigss?hne kamen und durch die Hecke in das Schlo? dringen wollten. Es war ihnen aber nicht m?glich, denn die Dornen, als h?tten sie H?nde, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin h?ngen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines j?mmerlichen Todes. Nach langen, langen Jahren kam wieder einmal ein K?nigssohn in das Land und h?rte, wie ein alter Mann von der Dornenhecke erz?hlte, es sollte ein Schlo? dahinter stehen, in welchem eine wundersch?ne K?nigstochter, Dornr?schen genannt, schon seit hundert Jahren schliefe, und mit ihr schliefe der K?nig und die K?nigin und der ganze Hofstaat. Er wu?te auch von seinem Gro?vater, da? schon viele K?nigss?hne gekommen w?ren und versucht h?tten, durch die Dornenhecke zu dringen, aber sie w?ren darin h?ngengeblieben und eines traurigen Todes gestorben. Da sprach der Jüngling: ?Ich fürchte mich nicht, ich will hinaus und das sch?ne Dornr?schen sehen. ? Der gute Alte mochte ihm abraten, wie er wollte, er h?rte nicht auf seine Worte.
Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornr?schen wieder erwachen sollte. Als der K?nigssohn sich der Dornenhecke n?herte, waren es lauter gro?e sch?ne Blumen, die taten sich von selbst auseinander und lie?en ihn unbesch?digt hindurch, und hinter ihm taten sie sich wieder als eine Hecke zusammen. Im Schlo?hof sah er die Pferde und scheckigen Jagdhunde liegen und schlafen, auf dem Dache sa?en die Tauben und hatten das K?pfchen unter den Flügel gesteckt. Und als er ins Haus kam, schliefen die Fliegen an der Wand, der Koch in der Küche hielt noch die Hand, als wollte er den jungen anpacken, und die Magd sa? vor dem schwarzen Huhn, das sollte gerupft werden. Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lag der K?nig und die K?nigin. Da ging er noch weiter, und alles war so still, da? einer seinen Atem h?ren konnte, und endlich kam er zu dem Turm und ?ffnete die Türe zu der kleinen Stube, in welcher Dornr?schen schlief. Da lag es und war so sch?n, da? er die Augen nicht abwenden konnte, und er bückte sich und gab ihm einen Ku?. Wie er es mit dem Ku? berührt hatte, schlug Dornr?schen die Augen auf, erwachte und blickte ihn ganz freundlich an. Da gingen sie zusammen herab, und der K?nig erwachte und die K?nigin und der ganze Hofstaat und sahen einander mit gro?en Augen an. Und die Pferde im Hof standen auf und rüttelten sich; die Jagdhunde sprangen und wedelten; die Tauben auf dem Dache zogen das K?pfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen ins Feld; die Fliegen an den W?nden krochen weiter; das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen; der Braten fing wieder an zu brutzeln; und der Koch gab dem jungen eine Ohrfeige, da? er schrie; und die Magd rupfte das Huhn fertig. Und da wurde die Hochzeit des K?nigssohns mit dem Dornr?schen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.
范文三:_贝洛童话_与_格林童话_名篇赏析_以_睡美人_为例_张莉
Preschool Education
幼儿教育
一、夏尔?贝洛与格林兄弟简介
夏尔?贝洛虽然不如格林兄弟名气大,但是在童话史上的地位却十分重要,其1697年出版的童话集《鹅妈妈的故事》是欧洲最早出现并被广为传播的童话集,被视为幼儿文学的里程碑,标志着西方儿童文学向自觉形态发展。
雅各布?格林和威廉?格林两兄弟对儿童文学影响极大,他们积极的搜集民间童话故事并对其进行整理和加工,用了数十年的时间终于出版了《儿童与家庭童话集》,中间经过了数次修订,到1857年的第七版时已经收录了210篇作品,形成后世所说的《格林童话》,它是对世界影响最大的巨型民间童话集,一经出版就受到了儿童的欢迎,后被译为各种语言传播到世界各国。
比较简略。不过从幼儿童话角度来说,前者的描写为后文做了铺垫,后者简略的开头更符合好动的幼儿的欣赏特点。
2.谋篇布局。睡美人如何被诅咒,被纺锤刺伤和诅咒解除是全文中的重点部分,其中《林中睡美人》讲的是国王和王后共邀请了七位仙女并用精致的餐具和盛大的宴席来款待他们,结果宴会快开始时来了一位没有被邀请的老仙女,因为很多年来都没人见过她。因为临时加上的餐具无法和其他七位仙女相同,老仙女怀恨在心,诅咒公主会被纱锭刺破手指并且死亡,其他仙女赶紧补救成了公主只会因为被刺破手指而沉睡一百年,最后由一位王子唤醒
的语言更容易吸引他们的注意力。
4.从结局上。在《玫瑰小姐》中公主醒来之后,就和王子举行了盛大的结婚典礼,两人开心幸福的生活了下去,并没有后续的描写。《林中睡美人》在公主和王子婚后还描述了很多情节,其中包括王后其实是个妖精,并且还想吃掉自己的孙子最后惨死木桶中,但是却给人以画蛇添足之感,一方面,幼儿童话篇幅不宜过长;另一方面,幼儿童话要带给孩子们的是纯真积极的引导、真善美的熏陶,以美好的大团圆作为结局其实是最好的,而那些较为残忍和阴暗的情节描写其实是不适合幼儿阅读的。
二、《贝洛童话》与《格林童话》
《贝洛童话》中收集的11篇童话是《灰姑娘》《小红帽》《林中睡美人》《小拇指》《穿靴子的猫》《小凤头里凯》《蓝胡子》《仙女》《格里赛利迪》《驴皮记》《可笑的希望》,而其中前三篇在《格林童话》中也出现了,并且被认为是其名篇,下面我们就以两部童话中都出现了的名篇《睡美人》为例进行一下简单的比较。
《贝洛童话》与《格林童话》
名篇赏析
张莉
——以《睡美人》为例
三、《林中睡美人》与《玫瑰小姐》
贝洛童话中的《林中睡美人》也就是我们熟悉的那个睡美人,在格林童话中同样的故事称呼却略有不同,其中人民书籍出版社出版的《格林童话》中,相应的篇目叫做《玫瑰公主》(杨武能翻译);而人民文学出版社出版的《格林童话全集》中则叫做《玫瑰小姐》(魏以新翻译)。不管是格林童话还是贝洛童话,内容都是一位公主因为受到了诅咒,在15岁的时候陷入了漫长的沉睡,直到100年后才苏醒并和来到了她身边的王子成婚的故事。下面来具体说说两篇作品中的不同之处。
1.细节描写。《林中睡美人》和《玫瑰小姐》中的开头都描述了国王和王后获得女儿极度喜悦,并决定举办盛大的宴会来庆祝。在细节上《林中睡美人》中国王和王后邀请了七位仙女来担任小公主的教母,在洗礼结束后设宴款待仙女们,仙女们的餐具是国王专门为其定制的,文中对餐具进行了细致的描写,纯金铸成并且镶嵌了昂贵的宝石,从侧面凸显了国王和王后对仙女们的重视。而《玫瑰小姐》中只是大致交待了事情经过即金盘子只有12个。同样在后面的祝福描写中,《林中睡美人》挨个描写了七位仙女的祝词,而《玫瑰小姐》则
她。于是国王下令国内禁止使用纱锭。公主健康的成长到了15、6岁,在某天国王和王后不在的时候跑去了瞭望塔顶的某个房间,其中有个老人正在用纱锭纺线,公主好奇上前结果因为被刺中手指而陷入了昏迷。
3.语言的精炼性。虽然《玫瑰小姐》比起《林中睡美人》来说细节描写略显不足,同时谋篇布局不够合理,但是语言的精炼性更胜一筹,全文字数比起《林中睡美人》要少很多。在描写公主被纺锤此中沉睡后,只用了寥寥几句话就描述出了整个皇宫被睡眠传染,整体陷入了沉睡的情形,言简意赅立意巧妙。而《林中睡美人》则用了五段去描写后续故事的发展,到底是怎么样才让整个国家其他的人和动物睡去的,非常冗长并且给读者的感受也不够简明。对于幼儿来说,他们听故事更注重的是情节在易理解基础上的曲折、人物在粗线条下的鲜明特征,精炼
摘 要:作为幼儿文学的代表作品,《贝洛童话》还是《格林童话》都十分优秀,本文对他们中共有的名篇《睡美人》进行了赏析和比较。
关键词:睡美人;贝洛童话;格林童话
四、结语
综上比较分析两篇作品可以说是各有千秋,在相似的基础上存在差别,有可能是分别从民间故事中收集的,也有可能是格林兄弟在贝洛收集的故事基础上进行了删减,以达到他们所认为的童话要求,却绝不能单纯的认为是格林兄弟抄袭了贝洛。
不管是《格林童话》还是《贝洛童话》,都是优秀的童话作品集,为各国儿童的成长增添了许多欢乐,带来了深厚的影响,其中的名篇直到现在为止都是耳熟能详,作为童话在不同发展阶段的产物,虽然都存在一定不足,但是都不失为优秀的作品。
参考文献:
[1]戚晓磊.《睡美人》和她的“说书人”[D].上海师范大学,2010.
[2]王雅琴.中国新时期童话批评研究[D].扬州大学,2014.
(作者单位:晋东南幼儿师范学校)
作者简介:张莉(1975-),女,汉族,山西省太谷县人,中级讲师,大学本科,单位:晋东南幼儿师范学校,研究方向:幼儿文学.
ASIA—PACIFIC EDUCATION
亚太教育
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范文四:格林童话之旅系列文章之3------睡美人
格林童话之旅系列文章之3------睡美人
很久以前,有一个国王,他等了很久,终于有了一个女儿。国王高兴极了,邀请了他的臣民来参加宴席,庆祝女儿的出生。这其中有12个仙女。第13个小仙女因为餐具不够用了,就没有被邀请赴宴。她很生气,给小公主下了一道咒语:公主将在16岁那年被纺车刺伤,并且会因此死去。12个宴会上的仙女中的一个心地善良,把死亡的诅咒换成了100年的沉睡。国王非常担心这件事情,把王国内的所有纺锤都下令烧毁了。
公主慢慢长大了,眼睛象星星一样闪亮,皮肤又白又光滑,美丽极了。16岁那年,有一天,她出来玩的时候来到了一个塔楼上的房间里,房间里有一个老太婆在纺线,公主对纺车很好奇,不禁上前试着转了转纺车,想不到一下子就被纺锤扎破了手指,公主一下子就和整个城堡的人陷入了沉睡之中。接着城堡到处都长出了玫瑰,被浓密的玫瑰从包围了起来。有一天一个王子到了这个城堡前面,吻醒了睡美人。整个城堡里的人被随之唤醒,王子和公主结了婚。过着快乐幸福的生活。
这个美妙的故事源自哪里呢,答案就是:菲斯曼集团总部所在的黑森州~在黑森州的森林里有一个城堡。就是睡美人童话里被玫瑰淹没包围了的城堡的原型-萨巴城堡。格林兄弟的童话城堡在1334年由美茵茨地区的大主教主持建立。最初是为了给这个地区朝圣的教徒们避风躲雨所建。
从1490年起,黑森州的领地主在这个位于莱因森林里的旧址上
修建了一座狩猎行宫。19世纪初的时候这座宫殿被弃用。宫殿周围长满了浪漫的野玫瑰,人们传说这是被下了诅咒的沉睡城堡。城堡周围有一个高高的围墙,据说原本就爬满了玫瑰。100年之后“睡美人醒来了”,如今这座城堡在修葺之后成为了旅游必经地。人们今天在这个地方还能找到睡美人故事里的痕迹。
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范文五:童话城堡上的一面旗帜——《格林童话》赏析
(丹顶鹤 )
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● ____。一
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